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Sicher Segeln: Ja, natürlich!

Im Auto schließt man selbstverständlich den Sicherheitsgurt. Und im Flugzeug wartet man brav mit dem Aufstehen, bis alle Lampen aus sind. Wie man auch reist: Es gibt immer einige Regeln für die Passagiere. Gleichzeitig gibt es strenge Sicherheitsmaßnahmen für die Fahrzeuge. Das gilt auch für historische Segelschiffe. Die Regeln sind sogar aktuell noch strenger geworden. Welche Kriterien müssen historische Schiffe erfüllen?

Jedes Schiff ordentlich geprüft

Alle Schiffe im Angebot von BootBootBoot erfüllen die Sicherheitsregeln. Und das sind nicht wenig! 

- So ist da die CvO-Prüfung - vergleichbar mit dem TÜV für Autos. Ein 'Certificaat van Onderzoek' (CvO) bekommt ein Schiff nur, wenn es allen europäischen Richtlinien entspricht. Diese Prüfung ist 5 Jahre gültig.

- Außerdem brauchen die Schiffe eine Takelage-Prüfung. Alle 2 1/2 Jahre wird diese wiederholt. Hier werden Masten und Beschläge und alles Tuch inspektiert.

- Ein wichtiges neues Gesetz schreibt vor, dass die Schiffe die 'Branchennorm Rundhölzer' erfüllen müssen. Was ist das genau? Rundhölzer sind Masten und Gieken. Die Branchennorm hilft beim Kontrollieren und Beurteilen von Rundhölzern aus Stahl und Holz. Die Norm gibt genau vor, was jeder Schipper minimal wissen und tun muss.

In unserem Angebot sind nur Schiffe vertreten, die über gültige Zertifikate verfügen. Diese kann man übrigens im Register der obersten Prüfungsinstanz ILT nachschauen.

Von nostalgischem Holz zu festem Stahl

Immer mehr Schipper entscheiden sich dazu, die charakteristischen Holzmasten mit Stahlmasten zu ersetzen. Manchmal mit 'Herzschmerzen'... aber Sicherheit geht vor! Ist ein Holzmast denn per se unsicherer? Nein, denn dank der Branchennorm wird nun sehr kritisch nach dem Zustand des Holzes geschaut. 

Besser als gut

Alle Schiffe sind auf Herz und Nieren geprüft und erfüllen die gesetzlichen Bestimmungen. Manche Schipper finden, dass es immer noch besser geht und tun ihr Äußerstes, um sichere Touren zu garantieren. Sie ersetzen z.B. ihren Mast, obwohl es nicht nötig wäre oder sie machen zusätzliche Erste Hilfe-Kurse, um schnell helfen zu können, sollte es nötig sein. Das finden wir von BootBootBoot natürlich sehr gut.

Und noch mehr Regeln

Auch wenn ein Schiff geprüft und tiptop in Ordnung ist: Es gibt auch noch ein paar Regeln, die dafür sorgen, dass alle ohne Pflaster wieder nach Hause gehen. Sobald ein Törn beginnt, ruft der/die Kapitän/in alle zusammen und erklärt genau, was man tun oder nicht tun darf.

Das Skipperpaar Arno und Saskia segeln schon seit Jahrzehnten mit ihrem Klipper Broedertrouw über das IJsselmeer. Sie erzählten uns, wie sie alle Voraussetzungen für eine sichere Fahrt erfüllen. Und es trotzdem gemütlich an Bord haben. 

Fragen? Bitte stellen...

Haben Sie noch Fragen? Melden Sie sich gerne bei uns. Wir beantworten sie gerne!